Hühnerfutter – Hier riechst und fühlst du gute Qualität
Hühner halten und pflegen ist nicht nur eine faszinierende Aufgabe, sondern auch eine verantwortungsvolle. Ein Schlüsselaspekt der Hühnerhaltung ist die Ernährung, und dabei spielt das richtige Hühnerfutter eine entscheidende Rolle. Hier erfährst du, worauf es ankommt, damit deine gefiederten Freunde glücklich und gesund sind.
Was Hühner am liebsten mögen
Hühner sind von Natur aus neugierige Tiere mit individuellen Vorlieben. Die Palette dessen, was Hühner mögen, ist jedoch recht breit. Hier sind einige Hauptbestandteile, die Hühner besonders genießen:
1. Getreide:
Getreide wie Mais, Weizen und Gerste sind beliebte Energiespender. Sie bieten nicht nur Nährstoffe, sondern auch Beschäftigung, da Hühner gerne nach den Körnern picken.
2. Proteinhaltiges Futter:
Hühner benötigen Proteine für die Entwicklung von Federn und Eiern. Proteinhaltige Quellen wie Sojabohnen (im Idealfall gentechnikfrei), Erbsen oder Mehlwürmer sind ausgezeichnete Ergänzungen.
3. Grünfutter:
Frisches Gras, Kräuter und Gemüse sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie enthalten Vitamine und Ballaststoffe, die für die Verdauung wichtig sind.
4. Leckerbissen:
Ab und zu einen Leckerbissen wie Haferflocken, Joghurt oder Obst zu geben, sorgt für Abwechslung und Freude bei den Hühnern.
Gesundes Hühnerfutter: Worauf es ankommt
Die richtige Ernährung trägt wesentlich zur Gesundheit der Hühner bei. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:
1. Vitamine und Mineralstoffe:
Hühner benötigen eine ausgewogene Mischung aus Vitaminen und Mineralstoffen. Achte darauf, dass das Futter diese Elemente in ausreichender Menge enthält, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
2. Grit und Muschelgrit:
Grit, kleine Steinchen, unterstützt die Verdauung, während Muschelgrit die Bildung von starken Eierschalen fördert. Beide sollten in der Ernährung enthalten sein.
3. Wasser:
Vernachlässige niemals die Wasserversorgung. Frisches Wasser ist entscheidend für die Gesundheit der Hühner und die Qualität der Eier.
4. Vermeide giftige Lebensmittel:
Einige Lebensmittel, wie Avocado oder rohe Kartoffeln, können für Hühner giftig sein. Informiere dich über gefährliche Lebensmittel und vermeide sie in der Fütterung.
5. Bio und GVO-frei:
Wenn möglich, wähle Biofutter und Produkte ohne Gentechnik. Dies stellt sicher, dass deine Hühner hochwertige Nahrung erhalten.
Hühner richtig füttern: Tipps für Hühnerhalter
1. Bedarfsgerecht füttern:
Der Nährstoffbedarf variiert je nach Alter, Rasse und Lebensphase der Hühner. Stelle sicher, dass das Futter den spezifischen Anforderungen entspricht.
2. Freilandhaltung und Hühnerfutter:
Hühner, die Zugang zu Freiland haben, können zusätzliches Futter durch Insekten und Pflanzen finden. Berücksichtige dies bei der Menge des zugeführten Futters.
3. Futterumstellung:
Ändere das Futter langsam, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Mische das neue Futter schrittweise mit dem alten, bis die Umstellung vollständig erfolgt ist.
4. Sauberkeit und Hygiene:
Halte die Futter- und Trinkgefäße sauber, um Krankheiten zu vermeiden. Verwende Futterspender, um Verschwendung zu reduzieren.
Fazit: Glückliche Hühner durch gute Ernährung
Die richtige Ernährung ist der Schlüssel zu gesunden und glücklichen Hühnern. Gutes Premium-Hühnerfutter enthält nicht nur hochwertige Bestandteile, sondern sorgt durch zusätzliche Kräuter auch für einen gesunden Magen-, Darmtrakt, einen geringeren Milbendruck im Stall und kräftige Eierschalen. Beobachte deine Tiere genau und sorge für eine ausgewogene Ernährung. Damit legst du den Grundstein für ein erfülltes Hühnerleben und hochwertige Eier.
Wie oft und wieviel sollte der Hühnerhalter seine Hühner füttern?
1. Alter der Hühner:
Küken: In den ersten Wochen benötigen Küken spezielles Kükenstarterfutter. Dieses Futter ist hoch in Proteinen, um das Wachstum zu unterstützen und fein, damit sie es gut picken können.
Jungtiere: Im Jugendalter können Hühner auf Jungtieraufzuchtfutter, das etwas weniger Proteine enthält als das Kükenstarterfutter wechseln.
Erwachsene Hühner: Ausgewachsene Hühner können mit Körner-Legemehlmischungen Hühnerlegemehl oder -pellets gefüttert werden, um ihre Ei- und Kalziumbedürfnisse zu erfüllen.
Rasse und Größe:
Leichtere Rassen: Leichtere Rassen benötigen tendenziell weniger Futter als schwerere.
Zwerg- oder Bantamrassen: Diese benötigen ebenfalls weniger Futter im Vergleich zu größeren Rassen.
Gesundheitszustand:
Legephasen: Während der Legephasen benötigen Hühner möglicherweise zusätzliche Kalziumquellen, wie Muschelgrit.
Gesundheitsprobleme: Kranke oder verletzte Hühner benötigen möglicherweise spezielle Diäten oder Ergänzungen. In solchen Fällen ist eine tierärztliche Beratung ratsam.
Auslaufmöglichkeiten:
Freilandhaltung: Hühner, die Zugang zu Freiland haben, nehmen oft einen Teil ihres Futters aus Insekten, Pflanzen und Gras auf. Dies sollte bei der Berechnung der Futtermenge berücksichtigt werden.
Fütterungsfrequenz:
Regelmäßigkeit: Hühner sollten einmal am Tag gefüttert werden. Die Menge kann je nach Alter und Bedarf variieren.
Futterverschwendung reduzieren:
Futterspender: Verwende Futterspender, um die Verschwendung zu minimieren.
Frisches Wasser: Stelle sicher, dass immer frisches Wasser verfügbar ist.
Individuelle Beobachtung:
Verhalten der Hühner: Beobachte das Verhalten deiner Hühner. Wenn sie hungrig wirken oder Gewicht verlieren, könnte dies auf eine unzureichende Fütterung hinweisen.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Richtlinien sind, und die Bedürfnisse jeder Hühnergruppe können variieren. Eine individuelle Beobachtung, regelmäßige Gewichtskontrolle und Anpassung der Fütterung entsprechend den Lebensphasen sind entscheidend für eine optimale Hühnergesundheit und -produktion. Es wird empfohlen, auch einen Tierarzt zu konsultieren, um spezifische Empfehlungen für deine Hühner zu erhalten.
Bei unserem Landleben.bio Hühnerfutter haben wir darauf geachtet, dass es deinen Hühnern nicht nur schmecken soll, sondern dass es auch eine artgerechte Haltung fördert und deine Hühner mit allen notwendigen Inhaltsstoffen versorgt, die sie benötigen.