Beschreibung
Besonderheiten von weißen Puten:
Edle Schönheiten für deinen Hof
Hast du schon einmal über weiße Puten als Bewohner deines Hofes nachgedacht? Diese eleganten Tiere sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern bieten auch viele Vorteile.
Warum weiße Puten?
- Edles Erscheinungsbild: Mit ihrem schneeweißen Gefieder sind Puten ein echter Blickfang in jedem Garten.
- Ruhige Natur: Im Vergleich zu anderen Geflügelarten sind sie eher ruhig und gelassen.
- Robust und widerstandsfähig: Puten sind robust und können sich gut an verschiedene klimatische Bedingungen anpassen.
- Leckeres Fleisch: Das Fleisch von weißen Puten ist bekannt für seinen zarten Geschmack und ist eine Delikatesse in vielen Küchen.
Besonderheiten von Puten
- Größe und Gewicht: Weiße Puten können recht groß und schwer werden. Ein ausgewachsener Puter kann mehrere Kilogramm wiegen.
- Ernährung: Diese Tiere sind Allesfresser, ernähren sich aber hauptsächlich von Pflanzen. Sie lieben frisches Gras, Getreide und Insekten.
- Sozialverhalten: Puten sind gesellige Tiere und leben gerne in Gruppen. Sie brauchen ausreichend Platz zum Herumlaufen und Scharren.
- Brutverhalten: Putenhennen sind gute Brüter und kümmern sich fürsorglich um ihre Küken.
Eigenschaften und Ansprüche von Puten:
Was du für die Haltung beachten solltest
- Ausreichend Platz: Puten brauchen viel Platz zum Bewegen und Scharren. Ein großer, umzäunter Auslauf ist ideal.
- Schutz vor Raubtieren: Puten sind anfällig für Angriffe von Füchsen, Mardern und anderen Raubtieren. Sorge für einen sicheren Stall und einen gut gesicherten Auslauf.
- Ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für die Gesundheit deiner Tiere. Biete ihnen frisches Gras, Getreide und spezielles Geflügelfutter an.
Weiße Puten als Bereicherung für deinen Hof
Weiße Puten sind nicht nur eine optische Bereicherung, sondern auch eine nachhaltige Möglichkeit, hochwertiges Fleisch zu produzieren. Sie sind relativ pflegeleicht und bieten dir und deiner Familie viele Jahre Freude.
Die Puten, die du von uns erhältst, können männliche oder weibliche Tiere sein und befinden sich im Alter von 2 – 12 Wochen.
Puten, bzw. Truthühner sind in der Regel von März bis Oktober erhältlich.
Da diese Puten von einem befreundeten Partner-Geflügelhof stammen, können sie lediglich durch den schonenden Übernacht-Tierversand verschickt werden. Sie können nicht beim Geflügelhof Landleben.bio in Moisburg abgeholt werden.
Bild: Musterbild (kann abweichen)
Hinweis zur Bestellung/ zum Kauf:
Wir müssen vor der Bestätigung die tagesaktuelle Verfügbarkeit prüfen. Sollte die Verfügbarkeit nicht gegeben sein, werden wir umgehend Kontakt zu dir aufnehmen. Die Puten können in nahezu alle Regionen Deutschlands per staatlich zugelassener Tierspedition zugestellt werden. Die entsprechende Auswahl kannst du im Bestellprozess treffen. Bringe zur Abholung (nach Terminvereinbarung) bitte den Überweisungsnachweiß mit oder bezahle in bar. Denke bitte bei der Abholung deiner Puten an eine Transportbox bzw. Kartons.
Eigentlich gibt es gar keinen Unterschied zwischen Puten und Truthähnen! Das mag zunächst verwirrend klingen, ist aber ganz einfach erklärt:
- Pute ist der übergeordnete Begriff für alle domestizierten Formen des wildlebenden Truthuhns.
- Truthahn ist einfach nur eine andere Bezeichnung für den männlichen Vertreter dieser Art.
Um es noch einmal klarzustellen:
- Pute kann sowohl ein weibliches als auch ein männliches Tier bezeichnen.
- Truthahn bezeichnet immer ein männliches Tier.
Warum gibt es diese Verwirrung?
- Umgangssprachlich: Oft wird das Wort “Truthahn” synonym für das gesamte Tier verwendet, unabhängig vom Geschlecht.
- Fleisch: Im Handel wird das Fleisch sowohl von männlichen als auch von weiblichen Tieren als “Putenfleisch” bezeichnet.
Kurz gesagt:
- Pute und Truthahn sind im Grunde dasselbe Tier.
- Der Unterschied liegt nur in der Bezeichnung und dem Geschlecht.
Weibliche Puten können auf verschiedene Arten bezeichnet werden:
- Pute: Das ist der allgemeinste Begriff und kann sowohl für männliche als auch weibliche Tiere verwendet werden.
- Puthenne: Diese Bezeichnung ist etwas weniger gebräuchlich, aber eindeutig weiblich.
- Truthenne: Ähnlich wie Puthenne, ebenfalls eindeutig weiblich.
- Dinde: Eine weitere Bezeichnung für die weibliche Pute, die vor allem in einigen Regionen verwendet wird.
Zusammengefasst:
Während der Begriff “Pute” sowohl für Männchen als auch für Weibchen verwendet wird, sind “Puthenne”, “Truthenne” und “Dinde” eindeutig weibliche Bezeichnungen.
Ja, man kann Puten und Hühner durchaus zusammen halten. Viele Landwirte und Hobbyzüchter machen das bereits erfolgreich. Beide Vogelarten kommen gut miteinander aus und können sich gegenseitig Gesellschaft leisten.
Warum passen Puten und Hühner gut zusammen?
- Ähnliche Bedürfnisse: Sowohl Puten als auch Hühner sind Bodenbrüter und haben ähnliche Bedürfnisse in Bezug auf Nahrung und Umgebung.
- Sozialverhalten: Beide Arten sind gesellig und profitieren von der Gesellschaft anderer Tiere.
- Schutz: In einer gemischten Gruppe fühlen sich beide Arten oft sicherer und können sich gegenseitig vor Raubtieren schützen.
Worauf sollte man achten?
- Platz: Da Puten etwas größer sind als Hühner, benötigen sie mehr Platz. Stelle sicher, dass der Auslauf groß genug ist, damit sich alle Tiere wohlfühlen.
- Hygiene: Puten sind anfälliger für bestimmte Krankheiten, wie zum Beispiel die Schwarzkopfkrankheit. Achte daher auf eine gute Hygiene im Stall und im Auslauf.
- Rangordnung: In einer gemischten Gruppe kann es zu Rangordnungskämpfen kommen. Beobachte die Tiere genau und greife gegebenenfalls ein.
- Fütterung: Puten und Hühner haben unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Sorge dafür, dass beide Arten ausreichend Nahrung bekommen.
Vorteile der gemeinsamen Haltung:
- Natürliches Verhalten: Die Tiere können ihr natürliches Verhalten ausleben.
- Geringerer Stress: Die gegenseitige Gesellschaft reduziert Stress bei den Tieren.
- Effizientere Nutzung des Platzes: Der Platz wird optimal genutzt.
Fazit:
Die gemeinsame Haltung von Puten und Hühnern ist grundsätzlich möglich und bietet viele Vorteile. Mit ein wenig Planung und Aufmerksamkeit kannst du eine harmonische gemischte Gruppe aufbauen.
Ob Putenfleisch ein “gutes” Fleisch ist, hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben und Ernährungsbedürfnissen ab.
Putenfleisch wird oft als gesund angesehen und das aus gutem Grund:
- Niedriger Fettgehalt: Besonders die Putenbrust ist sehr fettarm und somit kalorienarm.
- Hoher Proteingehalt: Putenfleisch ist eine gute Proteinquelle, was wichtig für den Muskelaufbau und die Regeneration ist.
- Vitamine und Mineralstoffe: Es enthält verschiedene B-Vitamine, Eisen und andere Mineralstoffe, die für den Körper wichtig sind.
Vorteile von Putenfleisch:
- Leicht verdaulich: Putenfleisch wird oft als leicht verdaulich empfunden.
- Vielseitig einsetzbar: Es eignet sich für viele Gerichte, von gebraten bis gegrillt.
- Geringes Risiko für Allergien: Im Vergleich zu anderen Fleischsorten löst Putenfleisch seltener Allergien aus.
Nachteile und was du beachten solltest:
- Geschmack: Manche finden den Geschmack von Putenfleisch etwas fade im Vergleich zu anderen Fleischsorten.
- Qualität: Die Qualität des Putenfleisches kann stark variieren. Achte auf Produkte aus artgerechter Haltung.
- Verarbeitung: Tiefgekühltes oder stark verarbeitetes Putenfleisch kann weniger Nährstoffe enthalten.
Fazit:
Putenfleisch kann ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein. Wenn du auf einen niedrigen Fettgehalt und einen hohen Proteingehalt achtest, ist Putenfleisch eine gute Wahl.
Das Gewicht einer weißen Pute kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Alter: Je älter die Pute, desto schwerer wird sie in der Regel.
- Rasse: Es gibt verschiedene Rassen von weißen Puten, die sich in ihrem Wachstum und ihrer Endgröße unterscheiden.
- Haltungsbedingungen: Eine gute Ernährung und ausreichend Platz zum Bewegen fördern ein gesundes Wachstum.
- Geschlecht: Männliche Puten werden in der Regel größer und schwerer als weibliche Puten.
Generell kann man sagen: Weiße Puten können ein Schlachtgewicht von 8 bis 20 Kilogramm erreichen. Die Hähne werden dabei oft schwerer als die Hennen.
Die Behauptung, Puten dürften nicht nass werden, ist ein weit verbreiteter Mythos. Während es stimmt, dass Nässe für Puten gewisse Risiken birgt, ist es nicht so, dass sie diese vollständig vermeiden müssen.
Warum ist Nässe für Puten problematisch?
- Erkältungsgefahr: Wie viele andere Tiere sind auch Puten anfällig für Erkältungen. Wenn sie durchnässt sind und die Temperaturen sinken, kann dies zu einer Erkältung führen.
- Schwarzkopfkrankheit: Diese bakterielle Erkrankung ist besonders bei Putenküken gefährlich. Nässe kann die Ausbreitung dieser Krankheit begünstigen.
- Fußprobleme: Ständige Nässe kann zu Fußproblemen wie Fußballenentzündungen führen, insbesondere bei schweren Tieren.
- Stress: Ständiges Nässe kann für die Tiere stressig sein und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.
Was bedeutet das für die Haltung?
- Trockenes Untergrund: Der Untergrund im Stall und im Auslauf sollte trocken gehalten werden.
- Schutz vor Regen: An regnerischen Tagen sollten die Tiere die Möglichkeit haben, sich in einen trockenen Unterschlupf zurückzuziehen.
- Gute Belüftung: Der Stall sollte gut belüftet sein, um Feuchtigkeit abzuführen.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung stärkt das Immunsystem der Tiere.
Wann dürfen Puten nass werden?
- Kurzzeitige Nässe: Ein kurzes Bad oder ein Regenschauer schaden den meisten gesunden Puten nicht.
- Warmes Wetter: Bei warmen Temperaturen verkürzt sich die Trocknungszeit und die Gefahr einer Erkältung ist geringer.
- Gesunde Tiere: Gesunde Tiere mit einem starken Immunsystem verkraften Nässe besser.
Fazit:
Während es wichtig ist, Puten trocken zu halten, müssen sie nicht steril in einem trockenen Raum leben. Ein gesunder Mittelweg ist das Ziel. Beobachte deine Tiere genau und passe die Haltungsbedingungen an die jeweiligen Wetterverhältnisse an.
Puten können eine Vielzahl von Farben haben! Ihr Gefieder kann in den unterschiedlichsten Schattierungen von Braun, Grau, Weiß, Schwarz, Rot, Blau und Kupfer schillern. Oft sind die Federn auch mehrfarbig und weisen verschiedene Muster auf.
Warum gibt es so viele verschiedene Farben?
- Natürliche Vielfalt: Durch natürliche Selektion haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Farbschläge entwickelt.
- Zucht: Menschen haben gezielt bestimmte Farbvarianten gezüchtet, um ihren Vorlieben oder bestimmten Zuchtzielen gerecht zu werden.
Einige bekannte Farbschläge sind:
- Bronze: Eine klassische Farbe mit einem warmen, metallischen Glanz.
- Weiß: Reine weiße Puten sind sehr beliebt für die Fleischproduktion.
- Schwarz: Schwarz gefärbte Puten können einen eleganten Eindruck machen.
- Blau: Blaue Puten haben ein zartes, bläuliches Gefieder.
- Kupfer: Kupferfarbene Puten haben einen warmen, rötlichen Ton.
Die Farbe einer Pute kann auch von folgenden Faktoren beeinflusst werden:
- Alter: Küken haben oft eine andere Farbe als ausgewachsene Tiere.
- Geschlecht: Männliche und weibliche Puten können sich in der Farbgebung unterscheiden.
- Rasse: Verschiedene Rassen haben charakteristische Farbmerkmale.
Es gibt eine Vielzahl von Putenrassen, die sich in Größe, Farbe, Verhalten und anderen Eigenschaften unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten und beliebtesten Rassen:
Große Fleischrassen
Diese Rassen sind für ihre schnelle Wachstumsrate und ihr hohes Schlachtgewicht bekannt. Sie werden häufig in der kommerziellen Geflügelzucht eingesetzt.
- Breitbrüstige Weiße Pute: Diese Rasse ist weltweit die am häufigsten gezüchtete Pute. Sie zeichnet sich durch ein schnelles Wachstum und eine große Brust aus.
- Bronzeputen: Eine der ältesten Putenrassen mit einem schönen metallischen Glanz. Sie sind robuster als die breitbrüstigen weißen Puten und werden oft von Hobbyzüchtern gehalten.
Alte, robuste Rassen
Diese Rassen sind weniger auf maximale Fleischproduktion ausgerichtet, sondern zeichnen sich durch ihre Robustheit, Widerstandsfähigkeit und oft auch durch ihre Zutraulichkeit aus.
- Narragansett-Pute: Eine große, farbenprächtige Rasse mit einem ausgeprägten Bruttrieb.
- Bourbon Red: Eine mittelgroße Rasse mit einem warmen, rotbraunen Gefieder. Sie ist bekannt für ihre gute Fleischqualität und ihren ruhigen Charakter.
- Cröllwitzer Pute: Eine deutsche Landrasse mit einem schönen silbergrauen Gefieder. Sie ist robust und gut an das Klima in Mitteleuropa angepasst.
Weitere interessante Rassen
- Beltsville-Pute: Eine weiße Rasse, die für ihre hohe Legeleistung bekannt ist.
- Blaue Pute: Eine seltene Rasse mit einem bläulichen Gefieder.
- Rote Ardenner Pute: Eine alte französische Rasse mit einem schönen roten Gefieder.